Frau sieht die Geliebte ihres Mannes auf seiner Geburtstagsparty und übt die ultimative Rache

Emma Robinson hatte alles – zumindest schien es von außen so. Das New Yorker Mädchen hatte eine schicke Wohnung, einen gutaussehenden und erfolgreichen Ehemann und ihren Traumjob als Managerin in einem Bauunternehmen.

Auf dem Papier hatte Emma alles, und es gab keinen Grund, sich in ihrem Leben zu beschweren. Sie fühlte sich in ihrem Leben wohl und hatte alles, was sie sich wünschte. Aber manchmal entspricht das, was wir sehen, nicht der Realität, und so war es auch bei Emma und ihrem Ehemann Dominic.

Dominic Robinson war ein Mann, der alles hatte. Er war gutaussehend, erfolgreich und der Neid vieler Menschen, denen er begegnete.

Dominic arbeitete als Chirurg in einem der besten Krankenhäuser der Stadt. Für Emmas Eltern ging ein Traum in Erfüllung, denn sie hatten sich für ihre Tochter einen gut situierten Mann wie ihn gewünscht. Doch leider sollte ihr Bilderbuchleben schon bald eine schlechte Wendung nehmen.

Emma und Dominic lernten sich kennen, als sie noch jung waren. Emma hatte gerade ihr Studium abgeschlossen und war gerade aus einer Beziehung herausgekommen, als sie Dominic kennenlernte. Trotz der Umstände bezauberte der Chirurg sie, und ehe sie sich versah, war sie verliebt.

Emma und Dominic waren seit fünf Jahren zusammen, als Dominic ihr einen Heiratsantrag machte. Jahre später feierten die beiden ihren siebten Hochzeitstag, was für jedes Paar ein großer Meilenstein ist. Trotz ihrer 12-jährigen Beziehung verspürte Emma das Bedürfnis nach mehr.

Emma war sehr glücklich mit Dominic verheiratet, aber sie hatte das Bedürfnis, Teil von etwas Größerem zu sein. Insbesondere wünschte sie sich eine größere Familie. Sie war der Meinung, dass ein guter und stabiler Haushalt keinen Sinn machte, wenn keine Kinder dazugehören.

Mit all dem im Hinterkopf war Emma bereit, den Sprung zu wagen und Mutter zu werden. Dominic war jedoch nicht so bereit wie Emma, Vater zu werden, und irgendetwas hielt ihn davon ab, sich auf die Elternschaft einzulassen.

Dominic hatte das Gefühl, dass er sich nicht auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand, und es war noch ein langer Weg, bevor er daran denken konnte, eine Familie zu gründen.

Der Chirurg wollte beruflich noch viel mehr erreichen und wartete auf die Beförderung, die ihn zum Chefarzt der Chirurgie im Krankenhaus machen würde. Emmas Zukunftspläne schienen jedoch nicht mit Dominics Zeitplan übereinzustimmen.

Emma war nicht bereit, mit dem Kinderkriegen zu warten, bis Dominics Karriere dort war, wo er sie haben wollte. Stattdessen wollte sie sofort Kinder haben, und sie hatte einen guten Grund, ungeduldig zu sein.

Sie war gerade 33 geworden, eine Zahl, die ihr schmerzhaft bewusst machte, dass ihre biologische Uhr tickte. Mit jedem Jahr, das verging, wusste Emma, dass ihre Chancen auf eine Schwangerschaft immer geringer wurden, und das war kein Risiko, das sie eingehen wollte, daher die Dringlichkeit.

Dominic war jedoch nicht bereit, Emmas Gründe für ein Baby zu hören. Er mochte den Druck, den seine Frau auf ihn ausübte, nicht und fand es unfair von ihr, ihn ihm aufzubürden.

Emma war jedoch nicht bereit aufzugeben. Sie hoffte weiterhin auf das Beste und glaubte, dass Dominic, sobald die Beförderung in seiner Hand lag, ihre Pläne unterstützen würde. Eines Tages jedoch änderte sich alles, als sie einige Warnsignale bemerkte.

Eines Tages beim Wäschewaschen änderte sich für Emma alles. Während sie damit beschäftigt war, die Kleidung zu trennen, um sie in die Waschmaschine zu stecken, stieß sie auf eines von Dominics Hemden, das ihre Aufmerksamkeit sofort auf sich zog.

Das weiße Hemd mit den Knöpfen wies einige Flecken auf, die Emma zweimal hinschauen ließen – es waren Lippenstiftflecken. Auch wenn es vielleicht keine große Sache ist, Lippenstift auf dem Hemd seines Mannes zu finden, war es das für Emma – und das aus gutem Grund.

Der Grund, warum Emma den Lippenstiftfleck sofort verdächtig fand, war, dass sie Lippenstift hasste und ihn nie trug. Emma glaubte, dass Lippenstift ihre Lippen seltsam aussehen ließ, und sie zog es immer vor, natürlich zu bleiben, wenn es um Lippenfarben ging.

Daher war es ein ziemlicher Schock, die Flecken auf dem Hemd zu sehen. Obwohl sie versuchte, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie sich irrte, wusste Emma, dass mit Dominic etwas sehr Zwielichtiges im Gange war.

Emma ging die nächsten Tage immer wieder in Gedanken den Vorfall durch, aber sie konnte keine gültige Lösung oder Erklärung für das finden, was sie gesehen hatte. Sie konnte nur an das befleckte Hemd denken und daran, dass Dominic sie vielleicht betrügt.

Obwohl sie versuchte, sich einzureden, dass es wahrscheinlich ihre Unsicherheit war, wusste sie in ihrem Herzen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Betrugs hoch war, weshalb sie beschloss, mit ihrer besten Freundin Jennifer darüber zu sprechen.

Am nächsten Tag traf Emma ihre beste Freundin Jennifer und schüttete ihr ihr Herz aus. Sie erzählte Jennifer alles, auch von den Flecken, und fragte, was sie tun solle. Der Rat ihrer besten Freundin war für Emma gelinde gesagt schockierend.

Laut Jennifer sollte Emma nie ignorieren, was ihr ihr Bauchgefühl sagt, und aufhören, an ihren eigenen Instinkten zu zweifeln. Jennifer gab Emma auch die Nummer eines Privatdetektivs.

Der Detektiv hatte bereits für Jennifers Tante gearbeitet und den Ehemann der Tante bei einer Affäre ertappt. Trotz der glühenden Empfehlung lachte Emma jedoch nur und wies Jennifers Vorschläge mit der Begründung zurück, dass dies ein wenig zu extrem sei.

Ihre beste Freundin ließ sich jedoch nicht umstimmen, und sie steckte die Visitenkarte des Detektivs in Emmas Handtasche und sagte, dass es eine Vorsichtsmaßnahme sei. Emma wusste nicht, was sie sonst tun sollte, und nahm die Karte stillschweigend an.

Emma dachte immer wieder darüber nach, was Jennifer gesagt hatte. Sie war skeptisch, ob sie so weit gehen sollte, und beschloss, dass sie sich um andere Dinge Sorgen machen musste. Schließlich schmiss sie am nächsten Tag eine Geburtstagsparty für Dominic, und das Letzte, was die Gäste brauchten, war, dass sie mit Anschuldigungen um sich warf.

Emma dachte über all das nach, als sie vom Café nach Hause ging und jemand ihren Namen rief. Als sie die Stimme hörte, war Emma schockiert.

Als Emma sich erschrocken umdrehte, erkannte sie in dem Besitzer der Stimme niemand anderen als ihren Ex-Freund aus College-Zeiten, Rick! Ricks gebräunte Haut, seine blauen Augen und sein dunkles Haar waren Emma nur allzu vertraut.

Sofort vergaß Emma all ihre Probleme zu Hause und ging eifrig auf Rick zu, um ihn zu begrüßen. Sie erkundigte sich nach Rick, der ihr erzählte, dass er gerade nach einer Beförderung in die Stadt versetzt worden war. Aber als er Emma nach sich selbst fragte, fand sich Emma wieder in ihren Problemen zu Hause gefangen.

Emma fand sich dabei wieder, wie sie mit Rick recht herzlich sprach und ihm antwortete, dass die Arbeit in Ordnung sei. Aber was als Nächstes aus ihrem Mund kam, überraschte sie beide.

Ohne es zu wollen, lud die verheiratete Frau Rick eines Tages auf einen Kaffee ein, eine Einladung, die beide zu überraschen schien. Rick, der zuletzt gehört hatte, dass Emma verheiratet war, war ziemlich verblüfft, nahm die Einladung aber sofort an. Seit sie sich im College getrennt hatten, musste er immer öfter an Emma denken.

Die beiden verabschiedeten sich schnell, und schon bald dachte Emma wieder an ihren Ehemann und die bevorstehende Geburtstagsfeier, die sie planen musste. Emma und Dominic hatten beschlossen, dass es am besten wäre, eine Party zu veranstalten, zu der sie alle seine Kollegen und Freunde einladen würden.

Emma dachte noch über all das nach, als sie nach Hause kam, und Dominic überbrachte ihr einige Neuigkeiten, die sie sowohl schockierten als auch wütend machten.

Dominic erzählte Emma, dass das Krankenhauspersonal bereits eine zweite Party für ihn plante und er nach der Hausparty für eine Weile dorthin gehen müsse. Er versprach, dass er nicht lange bleiben und nur ein oder zwei Runden mittrinken würde.

Emma war schockiert, als sie hörte, wie Dominic seinen 35. Geburtstag feiern wollte, und trotz seiner Beteuerungen blieb sie ein wenig wütend auf ihn. Aber sie wusste, dass sie jetzt einige Antworten brauchte – egal, was sie tun musste, um sie zu bekommen.

Dominics Handlungen brachten Emma dazu, genau das zu tun, was sie nicht tun wollte – bis zum Äußersten zu gehen und den Privatdetektiv zu beauftragen, von dem Jennifer ihr erzählt hatte. Sie wählte sofort die Nummer, da ihr die Geschichte von der After-Party etwas zu einfach erschien.

Am nächsten Tag war Emma bereits bereit für die Party und spielte ihre Rolle als Gastgeberin nach besten Kräften. Aber sie bemerkte bald Dominics seltsame Beschäftigung mit seinen Gästen – oder zumindest mit einem bestimmten Gast.

Dominics und Emmas erster Gast des Abends war eine attraktive Dame mit braunen Haaren und einer statuenhaften Figur. Emma war die schöne Dame unbekannt, obwohl sie sich eigentlich Gesichter ziemlich gut merken konnte.

Das Gleiche konnte man jedoch nicht von ihrem Ehemann sagen, der die Brünette ziemlich gut zu kennen schien. Er war nicht nur freundlich zu ihr, sondern es schien, als hätte ihr Mann die ganze Nacht nur Augen für die mysteriöse Fremde. Emma fühlte sich gekränkt und vernachlässigt, als sie sah, wie ihr Mann der Brünetten während der gesamten Party schmeichelte.

Von Natur aus war Emma keine eifersüchtige und unsichere Frau, aber an diesem Tag spürte sie, wie diese Gefühle an die Oberfläche kamen. Selbst als weitere Gäste eintrafen, schien Dominic ausschließlich seinem geheimnisvollen Gast seine Aufmerksamkeit zu schenken. Er lachte über alles, was sie sagte, und blieb den ganzen Abend über dicht an ihrer Seite.

Als Emma dies sah, dachte sie an die Anfänge ihrer eigenen Beziehung zurück, als Dominic über alles lachte, was sie sagte. Die Nacht war jedoch noch nicht vorbei, und Emma beschloss, dass es noch viel zu entdecken gab.

Nach einer Weile fand Emma heraus, wer die geheimnisvolle Brünette war, und sie war schockiert. Die Unbekannte auf der Party war niemand anderes als die Frau von Dominics Chef – eine Frau, mit der er eigentlich gar nicht so vertraut sein sollte!

Am Ende des Abends war Emmas Verdacht auf dem Höhepunkt angelangt, und als die Party vorbei war, stand Emma in einem unordentlichen Zimmer und dachte über eine Ehe nach, die bald in einer schmutzigen Scheidung enden könnte.

Während Dominic und seine Kollegen sich zur After-Party zurückzogen, beschloss Emma, das Chaos zu Hause ganz allein zu bewältigen. Die ganze Zeit über wartete sie.

Irgendwo in ihrem Bauch wusste sie, dass Dominics Versprechen, früh nach Hause zu kommen, eine Lüge waren. Mit den Stunden wurde ihr Verdacht nur noch stärker. Während sie auf die Rückkehr ihres Mannes wartete, summte ihr Telefon und was auf dem Bildschirm zu sehen war, erschütterte Emma bis ins Mark.

Der Detektiv, den sie beauftragt hatte, ihren Mann auszuspionieren, hatte endlich geantwortet, und es war genau das, was Emma befürchtet hatte. Die Fotos, die der Detektiv geschickt hatte, zeigten Dominic und die Frau seines Chefs, wie sie in ein Hotel gingen – nur die beiden.

Emma fror; es bedurfte keines weiteren Beweises, um ihr die Realität zu zeigen – ihr Mann hatte eine Affäre. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren, als sie alles an ihrer Beziehung in Frage stellte und sich fragte, wie Dominic ihr das antun konnte.

Emma rang nach Luft, während sie versuchte, die Panik zu überwinden, die sich in ihr ausbreitete. Sie wusste, dass ihre Ehe vorbei war. Ihre zwölfjährige Beziehung war gerade zu einem abrupten Ende gekommen.

Unter all dem Schmerz und der Verletzung brodelte eine dominante Emotion in Emma – Wut. Es gab nur einen Weg für sie, und sie hatte keine Bedenken, was sie als Nächstes tun würde. Emma Robinson hatte beschlossen, sich an ihrem Ehemann zu rächen und dafür zu sorgen, dass er seine Lektion lernte.

Emmas Plan war einfach und sie setzte ihn sofort in die Tat um. Ohne lange nachzudenken, schnappte sie sich Dominics Arbeitslaptop und öffnete seine E-Mail. Dort lud sie die Fotos hoch, die ihr der Detektiv geschickt hatte, und leitete diese E-Mail an alle Kollegen von Dominic weiter.

Sie achtete besonders darauf, dass sie die wichtigste E-Mail-Adresse hinzufügte – die von Dominics Chef, dem Ehemann der mysteriösen Brünetten. Emma drückte auf „Senden“ und atmete erleichtert auf. Dann ging Emma zur nächsten Phase ihres Racheplans über.

Vor der nächsten Phase ihres Plans kamen in Emma eine Menge Zweifel auf. Aber sie straffte die Schultern und wählte die Nummer, von der sie nie gedacht hätte, dass sie sie wählen könnte – bis jetzt.

Als Rick den Hörer abnahm, stürzte Emma in ihre Erklärung und lud ihren Ex-Freund auf einen Kaffee ein. Während Rick noch die Einladung verarbeitete, ließ Emma übermütig die größte Bombe von allen platzen – sie hatte gerade ihren Ehemann verlassen!

Zu sagen, dass Rick schockiert war, wäre eine Untertreibung, aber er war kein Dummkopf. Er hatte schon sehr lange an Emma gedacht und er würde sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Er nahm die Einladung sofort an und versprach, Emma am nächsten Tag um 20:00 Uhr zu treffen. Er konnte sein Glück kaum fassen, dass er Emma erst am Vortag getroffen hatte und das nun dazu geführt hatte!

Nachdem alles erledigt und aus dem Weg geräumt war, begann Emma mit der Planung der nächsten Phase – ihres Dates. Als sie ihren Kleiderschrank durchsuchte, stieß sie auf genau das Kleid, das sie bei ihrem ersten Date mit Rick getragen hatte.

Das figurbetonte Kleid war nicht nur ihr, sondern auch Rick in ihrer Collegezeit besonders ans Herz gewachsen. Sie wusste, dass sie kein besseres Outfit für ihr Date mit Rick hätte finden können.

Nachdem die Untreue ihres Mannes öffentlich geworden war, wusste Emma, dass sie einen klaren Schnitt machen musste. Als sie die Fotos des Detektivs sah, wusste sie, dass es nur zwei Möglichkeiten gab.

Die erste bestand darin, sich tagelang in Selbstmitleid zu suhlen und sich selbst zu bemitleiden. Und die zweite Option bestand darin, den weniger ausgetretenen Weg zu gehen und die Rechnung durch Rache zu begleichen. Jetzt wusste jeder, was für ein Mann Dominic war. Obwohl Emmas Bilderbuchleben zu Asche verbrannt war, war sie froh, dass sie sich am Ende mit Würde behauptet hatte.

Emma hatte in der Ehe vielleicht ein schweres Los gezogen, aber sie wusste, dass ihre erste Priorität darin bestand, sich selbst zu retten, und genau das tat sie.

Ihre Geschichte erinnert uns daran, dass wir immer auf unser Bauchgefühl hören sollten und dass es nie falsch ist, auf sich selbst zu achten. Ganz zu schweigen davon, dass sie das Beste tat, was sie tun konnte, und ihrem Ex-Mann seine eigene Affäre auf einem Silbertablett vor dem gesamten Krankenhaus servierte. Nun würde ihre wilde Fahrt sie an verschiedene Orte führen, und Emma war bereit, zu sehen, was die Zukunft für sie bereithielt!